Manchmal ist weniger einfach mehr
Der Neujahrsapéro hat Tradition und dieser folgten schon am zweiten Tag im 2025 viele Rümlanger und Rümlangerinnen.
Der Neujahrsapéro hat Tradition und dieser folgten schon am zweiten Tag im 2025 viele Rümlanger und Rümlangerinnen.
Rümlang. Es knallen die Sektkorken und klirren die Gläser. Umarmungen da, Händeschütteln dort, eingebettet in einen fröhlich angeregten Stimmenteppich. Die Garderobe überquillt, man versucht sich im «Wohnzimmer» der Gemeinde, dem Foyer, ein gemütliches Plätzchen zu sichern und man kennt sich. Manche haben sich Jahre nicht mehr gesehen, andere sind sich öfter nahe. Die Stimmung nach der Silvesterknallerei, deren Spuren noch gut sichtbar auf dem Platz draussen zu sehen sind, ist bestens. Es wird munter erzählt, gelacht, den einen oder anderen Vorsatz für’s neue Jahr gefasst und vielleicht auch bald schon wieder verworfen. Auch gab es die weniger schönen Momente, an die man sich erinnerte. Das Leben miteinander teilen Gemeindepräsident Peter Meier-Neves berichtete in seiner Neujahrsrede von einer Nachbarin, die zwar über einen grossen Freundeskreis verfüge, deren Familien aber unter sich feiern würden und sie in der besinnlichen Zeit alleine sei. Das habe Meier an den Philosophen Marc Aurel erinnert, den er zitierte: «Wenn du am Morgen erwachst, dann denke daran, was für ein kostbarer Schatz es ist zu leben, zu atmen zu denken, zu geniessen und zu lieben.» Aktuell, mit all den weltweiten Konflikten, sei es nicht selbstverständlich das Leben zu geniessen und sich eine sorgenfreie Zukunft vorstellen zu können. Man nehme die Meldungen zur Kenntnis und blättere oder «swipe» eine Seite weiter. «Der Alltag nimmt wieder Fahrt auf getreu dem Film 'und täglich grüsst das Murmeltier' - gut getimt in der neuen Agenda.» Wichtig seien Gespräche, Gedanken auszutauschen und Entscheidungen im eigenen Umfeld anzugehen. «Manchmal ist weniger einfach mehr». Es wird besser Den gegenseitigen Austausch nahmen die Rümlanger und Rümlangerinnen denn auch wortwörtlich. Nicht zuletzt gestärkt durch Hörnli mit Ghacktem und Apfelmus, endete der Redefluss kaum. Bereits wurden Treffen geplant, Veranstaltungen kommuniziert und fein säuberlich in noch jungfräuliche Agenden eingetragen. Der Neujahrsapéro – was für ein fulminanter Start in ein, so die Hoffnung mancher, besseres Jahr - ist geglückt. knallen die Sektkorken und klirren die Gläser. Umarmungen da, Händeschütteln dort, eingebettet in einen fröhlich angeregten Stimmenteppich. Die Garderobe überquillt, man versucht sich im «Wohnzimmer» der Gemeinde, dem Foyer ein gemütliches Plätzchen zu sichern und – man kennt sich. Manche haben sich Jahre nicht mehr gesehen, andere sind sich öfter nahe. Die Stimmung nach der Silvesterknallerei, deren Spuren noch gut sichtbar auf dem Platz draussen zu sehen sind, ist bestens. Es wird munter erzählt, gelacht, den einen oder anderen Vorsatz für’s neue Jahr gefasst und vielleicht auch bald schon wieder verworfen. Auch gab es die weniger schönen Momente, an die man sich erinnerte.
Gemeindepräsident Peter Meier-Neves berichtete in seiner Neujahrsrede von einer Nachbarin, die zwar über einen grossen Freundeskreis verfüge, deren Familien aber unter sich feiern würden und sie in der besinnlichen Zeit alleine sei. Das habe Meier an den Philosophen Marc Aurel erinnert, den er zitierte: «Wenn du am Morgen erwachst, dann denke daran, was für ein kostbarer Schatz es ist zu leben, zu atmen zu denken, zu geniessen und zu lieben». Aktuell, mit all den weltweiten Konflikten, sei es nicht selbstverständlich das Leben geniessen und sich eine sorgenfreie Zukunft vorstellen zu können. Man nehme die Meldungen zur Kenntnis und blättere oder «swipe» eine Seite weiter. «Der Alltag nimmt wieder Fahrt auf, getreu dem Film «und täglich grüsst das Murmeltier» - gut getimt in der neuen Agenda. Wichtig seien Gespräche und Gedanken, sich auszutauschen und Entscheidungen im eigenen Umfeld, im Gegensatz zur geopolitischen Lage, selber in die Hand zu nehmen. «Manchmal ist weniger einfach mehr».
Den gegenseitigen Austausch nahmen die RümlangerInnen denn auch wortwörtlich. Nicht zuletzt gestärkt durch Hörnli mit Ghacktem und Apfelmus, endete der Redefluss kaum. Bereits wurden Treffen geplant, Veranstaltungen kommuniziert und fein säuberlich in noch jungfräuliche Agenden eingetragen. Der Neujahrsapéro – was für ein fulminanter Start in ein, so die Hoffnung mancher, besseres Jahr - ist geglückt.
Martin Allemann
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